Vor allem in den warmen Sommermonaten ist Schweißgeruch ein weit verbreitetes Problem. Im heutigen Blogartikel verraten wir Ihnen, wieso Schwitzen nützlich ist und, was man gegen den dabei entstehenden Geruch tun kann.
Warum schwitzen wir?
Schwitzen ist für den Körper ein lebensnotwendiger Mechanismus und hilft dabei, die Körpertemperatur zu regulieren. Zudem werden über unsere Schweißdrüsen Giftstoffe abtransportiert.
Schwitzen ist also gar nicht so schlecht, wäre da nicht der unangenehme Geruch!
Was hilft gegen Schweißgeruch?
Wer etwas gegen Schweißgeruch tun möchte, greift zuallererst zum Deo oder sogar Antitranspirant. Doch vor allem Antitranspirants stehen unter Verdacht, das Brustkrebsrisiko zu erhöhen, da sie Aluminiumsalze enthalten.
Zum Glück gibt es auch ganz natürliche Methoden, um den Schweißgeruch erfolgreich zu bekämpfen.
- Ätherische Öle, wie beispielsweise Lemongrassöl oder Zitronenöl können helfen, Bakterien auf der Haut zu reduzieren. Diesen Effekt haben wir uns bei unserer Deocreme Lemongrass zu Nutze gemacht. Darüber hinaus enthält die Deocreme Natron und Zink, welche zuverlässig die Schweißproduktion mindern. Auf Aluminiumsalze, Palmöl und Alkohol haben wir bewusst verzichtet. Mit der Deocreme Lemongrass können Sie den Schweißgeruch natürlich reduzieren.
- Falls Sie empfindliche Haut haben und auf jegliche Duftstoffe verzichten möchten, empfiehlt sich unsere parfümfreie Deocreme. Auch hierbei wurde auf Zink und Natron gesetzt, um Schweißgeruch zuverlässig vorzubeugen.
- Rosmarinöl wirkt Wunder gegen Schweiß!
Vor allem in Form eines Rosmarinbads soll das Öl dabei helfen, die Bakterien auf der Haut zu reduzieren. Rosmarin enthält Menthol, welches die Haut erfrischt, und wird deshalb häufig zur Deoproduktion eingesetzt. Baden Sie dazu einfach 20 Minuten in einem Bad mit Rosmarinöl. Keine Zeit oder Lust zum Baden? Dann geben Sie einfach etwas frisches Rosmarinöl auf die frisch gewaschenen Achseln.
Von innen gegen Schweißgeruch vorgehen
- Um die Schweißproduktion zu mindern, sollten Sie regelmäßig schwitzen. Hört sich erstmal widersprüchlich an, doch mit Saunagängen und Sport lernt der Körper, mit Hitze umzugehen. Wenn dann die Sommerhitze kommt, ist er bereits trainiert und verkraftet die warmen Tage besser.
- Wer beobachtet, dass sich der eigene Schweiß verändert und zum Beispiel vermehrt abgesondert wird, sollte die Ursache erst einmal bei dem eigenen Lebensstil suchen. Alkohol, Zigaretten oder auch viel fettiges Essen begünstigen die Schweißproduktion und sorgen obendrein dafür, dass der Schweiß unangenehmer riecht. Es lohnt sich also doppelt, auf einen gesunden Lebensstil zu achten.
Was tun bei Schweißgeruch in der Kleidung?
Der hartnäckige Geruch geht auch nach dem Waschen der Kleidung nicht heraus? Besonders bei Kleidung aus synthetischen Fasern kann dies der Fall sein. Setzen Sie daher bei Ihrer Kleidung besser auf Naturfasern, wie Baumwolle oder Leinen. Das kühlt zusätzlich schön im Sommer.
Ihr Lieblingsteil ist aus einem synthetischen Stoff und Sie möchten es trotzdem weiterhin tragen?
Dann ist es höchste Zeit für natürliche Hausmittel, die zuverlässig wirken. Eines der wirkungsvollsten ist Essig. Mischen Sie handelsüblichen Essig mit lauwarmem Wasser im Verhältnis 4:1. Weichen Sie das betroffene Kleidungsstück darin für ca. eine Stunde ein. Falls der Geruch besonders hartnäckig ist und das Kleidungsstück nicht empfindlich, können Sie es auch über Nacht einwirken lassen.
Waschen Sie das Kleidungsstück anschließend so heiß wie möglich mit Waschmittel, beachten Sie dabei die Waschhinweise auf dem Etikett. Danach sollte der Schweißgeruch verschwunden sein!
Was auch hilft: Die Kleidungsstücke mit einem Hygienespüler gegen Bakterien waschen und nach dem Trocknen für einige Tage ins Eisfach legen. Dabei am besten einzeln in vollständig verschließbare Gefrierbeutel verpacken.